SPBS für die ganzheitliche Planung von Gebäudesystemen.
SAFETY – PROTECTION
Erstellung von Fassadenplatten mit einem hohen Widerstand gegen Beschuss. Widerstands-Klasse PM9 (VPAM) bei Plattenstärke 7 cm, auch gegen Hartkern-Geschosse und Multihit.
Technologie aus FASER- Beton mit Stf-Faserarmierung / Gewebeeinlage
SPBS – Betone sind beschusshemmend, explosionshemmend, einbruchshemmend.
Der Aufbau der Bauteilpatten besteht aus Faserarmierung, Gewebeeinlagen, ummantelt von Hochleistungsbeton.
Eine Betondeckung wie im herkömmlichen Stahlbetonbau besteht nicht, somit auch keine Trümmerabsplitterung bei Explosion oder Anprall. Die Bauteile weisen eine enorm hohe Verbundwirkung auf.
Für beschusshemmende und explosionshemmende Fassaden ist SPBS mit dieser entwickelten Bauteilplatte führend am Markt. Mit 7 cm Stärke wird die Klasse PM9 nach VPAM, oder Klasse 7 nach DIN EN 1063 / DIN EN1522/1523 gegen Scharfschützenbeschuss erfüllt. Gegen manuellen Einbruchsversuch ist die Widerstandsklasse RC6, in Anlehnung an EN 1630 voll erfüllt. In Praxisversuchen wurden sogar erheblich viel bessere Werte erzielt.
Im Folgenden sind die VPM Klassifizierungen zwischen den verschiedenen Schutzklassen und Normen bis zur Schutzklasse B7/FB7 nach EN 1522 / EN 1063 aufgeführt:
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Von SPBS entwickelte Betone decken die Anforderungen von VPAM 1 bis VPAM 10 ab.
Bei den Anforderungen VPAM 11 bis VPAM 14 werden je nach Anforderungsprofil entsprechende Bauteile entwickelt und geprüft.
- Wir benötigen ein Anforderungsprofil welche Gefahrenquellen bestehen, bzw. mit welchen Waffensystemen Beschuss erfolgen kann, sowie alle relevanten Gebäudedaten.
- SPBS erstellt Gefährdungsanalysen, und gibt Beratung durch Sicherheits-Experten.
- SPBS entwickelt das erforderliche Fassadensystem und führt je nach Erfordernissen des ANFORDERUNGSPROFILS Beschussversuche mit Prüfzertifikat durch.
Systeme können geliefert werden als:
o Fassadenelemente für Neubauten
o Vorhangfassade für bestehende Gebäude
o Sicherheits-Schutzwände
o Deckenelemente / Sonderbauteile
BUILDING – SYSTEMS
SPBS erstellt Gefährdungsanalysen und berät durch Sicherheits-Experten. Entsprechend der Gefährdungsanalyse werden Empfehlungen für die erforderlichen Schutzmaßnahmen ausgesprochen und es erfolgt eine technische Bearbeitung im Konstruktionsbüro, zur Erstellung der Detailplanung.
Wir entwickeln das erforderliche Fassadensystem, sowohl für Neubauten, als auch für Bestandsimmobilen zur Nachrüstung. Sofern Ihre Immobilie denkmalgeschützt ist, oder eine historische Fassade hat, werden von uns individuelle Schutzmaßnahmen entwickelt.
Je nach den Erfordernissen des ANFORDERUNGSPROFILS, werden Beschussversuche an Probebauteilen durchgeführt und Prüfzertifikate über die Widerstandsfähigkeit der geplanten Bauteile erstellt.
SPBS führt ganzheitliche Planungen, inklusive Statik, Brandschutzkonzept und Bauantragsstellung (EU) für Gebäude durch, übernimmt die Projektierungen der Gebäude und führt auf Wunsch die schlüsselfertige Erstellung aus. Auftragsgrundlage hierfür ist die HOAI, sowie die VOB/B+C.
Fassaden mit hohen Sicherheitsanforderungen werden mit Spezialverglasungen versehen. Die Gebäude erhalten in diesem Fall eine automatische Klimatisierung über eine kontrollierte Wohnraumbelüftung.
Bauen im Bestand erfordert zeitgleich die Erneuerung der Dämmeigenschaften, sowie bei Geschossbauten die Überprüfung des Brandschutzkonzeptes. So werden die Gebäude energetisch für die Zukunft gerüstet und entsprechen dem neuen Anforderungsprofil.
Häufig ist es seitens der Beschusssicherheit bereits ausreichend, für die unteren Geschosse Schutzmaßnahmen erarbeiten. Wir beraten gerne.
STADTMÖBLIERUNGEN
Neben dem Gebäude sollte auch das Gebäudeumfeld betrachtet werden:
· Grundstückseinfassungen
· Schutzwände / Zugangskontrollen
· Anprallschutzsicherungen gegen Lastkraftwagen
· Zugangssperren gegen PKW
· Gesicherte Schutzstände für Sicherheitspersonal
· Balkonumfassungen oder Brüstungen
· Sicherungen innerhalb Tiefgaragen / Treppenhäusern
· Sicherung von Dachebenen (gegen Sportflugzeuge / Drohnen)
Die Abwehr einer potentiellen Gefahrensituation kann bereits im Gebäudeumfeld erfolgen. SPBS betrachtet daher auch diese Sicherheitssituation. Bei Neuplanungen von Anlagen werden Schutzmaßnahmen, wie Grundstückseinfassungen oder das Aufstellen von Schutzelementen ebenfalls in Betracht gezogen und bei der gesamtheitlichen Planung berücksichtigt.